Sturmtief Nils auch in Gödenstorf

Sturmtief Nils hat am Sonntag auch in Gödenstorf gewütet. Nachdem unser Weihnachtsbaum auf der Terasse das dritte Mal umgeweht wurde hatten wir es uns drinnen genütlich gemacht, denn auch ein liegender Baum ist irgendwie schön. Da klingelte das Telefon: Unser Zelt an der Unterkunft droht wegzuwehen.

Also schnell die Gummistiefel und den Ostfriesennerz angezogen und ab zu den Containern.

Hier waren Wolfgang und mehrere Männer aus der Unterkunft gemeinsam mit ein paar größeren Kindern dabei, das Zelt zu sichern.

Auch der Sicherheitsdienst fasste mit an, aber schließlich mussten wir das Zelt mit vereinten Kräften gegen Nils abbauen. Fotos? Tut mir leid, es sind nur zwei unscharfe Bilder dabei herausgekommen. Wir hatten wirklich alle Hände voll zu tun.

Hier stand einmal das Zelt und diente als Treffpunkt und Abstellort für die Fahrräder. Es sah wirklich etwas chaotisch aus. Nun müssen wir wohl doch eine feste Unterkunft organisieren. Leider ist ein Unterstand nicht vorgesehen, so dass auch hier der Helferkreis gefragt ist.

Nachdem die Zeltplane eingerollt war haben wir uns noch bei wirklich wunderbarem Tee in einem Zimmer aufgewärmt und unterhalten. Es ist aber ein Gerücht, dass in ein Zimmer auch 12 Erwachsene und ein größeres Kind passen...


Auch an diesem Abend hat sich gezeigt: Über alle Sprachbarrieren hinweg sind wir ein großartiges Team und jeder packt mit an.

Nachtrag

Wie es weiter geht? Lest selbst...