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Da wir viele kleine Kinder bekommen haben und auf der Hauptstraße teilweise sehr schnell gefahen wird haben wir Kontakt zum Landkreis aufgenommen.

Und was ist passiert:

Umgehend wurden Hinweisschilder auf spielende Kinder in beiden Fahrtrichtungen aufgestellt. Das ist spitze!!

Ankunft

Wir Helfer waren, von Vorbereitungen abgesehen, am Ankunftstag ab 21:00 Uhr vor Ort. Dank des vorsorglich aufgebauten Zeltes und zweier Heizlüfter konnten wir einen angenehmen Empfangsbereich einrichten. Für Kaffee, Tee und Gebäck war gesorgt. Die Helfer wurden auch noch mit einer leckeren Suppe beglückt. Die Flüchtlingen waren bereits bei der Ankunft im Kreishaus durch das DRK verpflegt worden.

Als uns die Nachricht erreichte, dass wir "viele" Kinder und Mütter bekommen wurden schnell die Handys herausgeholt und Kuscheltiere, weitere Decken und Hygieneartikel für Frauen und Kinder organsiert. Bei uns lief alles wie am Schnürchen und so, als würden wir es jeden Tag (jede Nacht) machen.

Unser "Informant" beim Kreis - Salem - überraschte uns dann mit der Nachricht, dass wir auch zwei Rollstuhlfahrer bekommen würden und eine Rampe am Eingang sehr hilfreich wäre. Nach einer Überraschungssekunde verschwand Wolfgang in seiner Werkstatt und brachte zwei perfekte Rampen mit. Dass wir zwischenzeitlich alle Zimmer umräumen mussten, weil man anders die Fenster icht mehr hätte öffnen können,  und noch Bettwäsche zu organisieren war sei nur am Rande erwähnt.

Um halb drei waren dann alle in den Zimmern, die Betten waren bezogen und die Rolläden waren herunter. Müde aber zufrieden verabschiedeten sich die ersten Helfer, die in wenigen Stunden wieder in den Berufsalltag starten mussten. Leider erst zu spät kam die Idee, ein Erinnerungsfoto für die Website zu machen. Daher stellvertretend für alle Helfer.

Den Bericht vom Wochenblatt lest ihr hier.

Eindrücke aus dem Inneren der Unterkunft

Grundriss der Unterkunft Hauptstraße 42, Gödenstorf

Der Grundriss der Unterkunft zeigt 5 Wohneinheiten mit Zugang von außen sowie die Funktionsräume für Betreuung und Hausmeister sowie Wäscheräume. Nicht besonders großzügig aber funktionell und durchdacht. Ursprünglich für je 2 Personen pro Zimmer (= 30 Personen) gedacht, ist sie nunmehr durch Etagenbetten für 4 Personen pro Zimmer (= 60 Personen) ausgelegt. Ziel soll später aber die Reduzierung auf 30 Personen sein.