Was tun mit all der "freien" Zeit?

Asylbewerber dürfen zunächst nicht arbeiten - selbst wenn sie es wollen.

Die zwangsweise freie Zeit soll sinnvoll gefüllt werden: Nichts ist schlimmer als Langeweile.

Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass sich unsere neuen Mitbürger sportlich betätigen können, gemeinsam mit uns Gödenstorfern und Lübberstedtern oder in den umliegenden Ortschaften Oelstorf, Salzhausen, Garlstorf, Eyendorf...

Gemeinsam wandern, Fahrrad fahren, spielen, klönen und, und, und


Die Freizeitgruppe startet. Helfer sind gerne gesehen

Die Freizeitgruppe hat sich in der ersten Januarwoche zusammengefunden und möchten ab nächstem Freitag, 15.1., alle 14 Tage ein offenes Treffen in den Containern der LKG anbieten, auch für die Kinder. So wollen wir einfach mal ausprobieren, wie es läuft und wozu die Flüchtlinge Lust haben. Für ein wöchentliches Treffen reicht die "Manpower" leider noch nicht aus, aber das kann ja noch wachsen. Es sind im Moment 5 Frauen und ein 12jähriges Mädchen, die mitmachen wollen, aber es können immer mal welche nicht.

 

Eindrücke vom ersten Treffen:

Es kamen gut 30 Leute, davon ca. die Hälfte Kinder. Wir waren insgesamt 11 Helfer(innen) und so hat sich alles gut verteilt. Die Räumlichkeiten sind ja ideal geeignet. Es bildeten sich viele kleine spontane Spielgruppen, die Männer haben gekickert und Billiard gespielt und alles lief gelöst und fröhlich ab.


Weitere Aktivitäten sind im Moment noch nicht in Sicht, die Reaktion auf meinen allgemeinen Aufruf war sehr verhalten... Sicher gibt es im Frühjahr mehr Möglichkeiten, auch für Sport draußen etc.

 

Wer Interesse hat meldet sich bitte uter der bekannten Kontaktmail
                                                


Die Fahrradgruppe hat sich vorbereitet

18.11.2015

Am Mittwoch, den 18.11. wurden die Fahrräder offiziell ausgegeben. Es waren genügend Spenderräder bei der Fahrradgruppe überprüft und auf Vordermann gebracht worden.

Auch wenn bereits in den vergangenen Tagen vereinzelt Fahrräder ausgegeben wurden, war dieser Tag noch einmal eine Herausforderung. Unter anderem bedurfte es zunächst einer kleinen Einweisung über die Gefahren des Straßenverkehrs (besonders für die Kinder). Über eine Spende waren wir in der Lage, insbesondere den Kleinen Relfexbänder zur Verfügung zu stellen, damit die Sichtbarkeit erhöht ist.

Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes wurden die Gesichter der Flüchtlinge gepixelt. Eine Genehmigung zur Veröffentlichung liegt noch nicht vor.


19.11.2015

Da die Fahrräder ausgegeben werden ist es nur folgerichtig, dass am nächsten Tag in der Salzhäuser Dörp Schün für die Flüchtlinge aus Gödenstorf und Eyendorf eine Unterweisung in die Benutzung von Fahrrädern im offentlichen Straßenverkehr stattfindet.

Auch diesen Termin hat die Fahrradgruppe organisiert.