Informationen zum Thema Gesundheit

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Infektionsgefahren
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Schutz vor Infektionen für Ehrenamtliche Helfer sowie Bürginnen und Bürger

 

Überall, wo Menschen auf engem Raum zusammen sind, sei es in Schulen, Kindergärten, vollen U-Bahnen oder auch Aufnahmeeinrichtungen für Flüchtlinge, können sich bestimmte Krankheiten schneller verbreiten. Das betrifft vor allem sehr ansteckende Infektionen wie Windpocken, Masern und andere Kinderkrankheiten. Gegen diese bietet eine Impfung, die von den Krankenkassen übernommen wird, den wirksamsten Schutz. Bitte lassen Sie daher sicherheitshalber Ihren Impfschutz überprüfen.

 

Andere Erkrankungen spielen auf Grund ihrer Übertragungswege bei der ehrenamtlichen Tätigkeit und im allgemeinen Umgang mit Flüchtlingen keine Rolle, hierzu gehören z.B. HIV und die infektiöse Gelbsucht (Hepatitis A und B), wobei auch gegen letztere ein wirksamer Impfstoff zur Verfügung steht.

Erkrankungen wie Krätze- oder Läusebefall kommen bei Flüchtlingen und Asylbewerbern gelegentlich vor und sind begründet in den sehr schwierigen Lebensbedingungen auf der oft viele Wochen und Monate dauernden Flucht. Diese Erkrankungen sind bei uns gut behandelbar. Eine entsprechende Therapie wird im Rahmen des medizinischen Erstscreenings, das allen Flüchtlingen unmittelbar nach der Ankunft in München angeboten wird, eingeleitet. Eine Ansteckungsgefahr besteht für Helfer aber nur bei direktem Körperkontakt.

 

Die Lungentuberkulose ist in einigen Ländern der Welt noch häufiger anzutreffen. In Einzelfällen kommen Flüchtlinge mit dieser Erkrankung auch nach Deutschland. Im Rahmen einer gesetzlich vorgeschriebenen Untersuchung werden alle Asylbewerberinnen und Asylbewerber auf diese Krankheit untersucht. Diejenigen, bei denen eine solche Erkrankung

nachgewiesen ist, werden sofort in eine Klinik eingewiesen und dort behandelt. Für Helfende besteht also kein Risiko einer Ansteckung.

Quelle: http://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Sozialreferat/Fluechtlinge/Sicherheit.html


aktuelle Informationen zum Thema Giftpilze

Medizinische Hochschule Hannover schlägt Alarm: Tödliche Gefahr durch Giftpilz


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Hintergründe zu Giftpilzen in arabischer Schrift
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